Dekan HallGründer von DayZ und Leiter von RocketWerkzforderte kürzlich die Gaming-Community auf, Valves Einsatz glücksspielbezogener Monetarisierungsstrategien in bekannten Titeln wie … genau zu analysieren Counter-Strike 2.
Seine Bemerkungen fallen mit den laufenden Diskussionen unter den Aufsichtsbehörden zusammenWissenschaftler und Spieler über die Auswirkungen des Handels mit virtuellen Gegenständen und Lootboxen auf Spieler, insbesondere auf jüngere Zielgruppen.
In einem offenen InterviewHall sagte: „Das ist etwas, was Valve meiner Meinung nach nicht annähernd genug kritisiert. Ich bin ehrlich gesagt angewidert von Glücksspielmechanismen in Videospielen – sie haben absolut keinen Platz.“
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Hall betonte die Notwendigkeit einer größeren Transparenz und Forschung zum Glücksspiel in Spielen und drängte Spieleentwickler, Forschern interne Daten über diese Mechanismen zur Verfügung zu stellen.
Valve hat das Lootbox-System in Counter-Strike 2 geändert, sodass Spieler Schlüssel kaufen müssen, um zufällige Inhalte in den Boxen freizuschalten, anstatt die Boxen selbst zu kaufen, wodurch direkte behördliche Aufmerksamkeit vermieden wurde.
Mit dieser Strategie konnte Valve rechtliche Änderungen vermeiden, die andere Verlage dazu gezwungen hätten, die Lootbox-Mechanik in einer Reihe von Ländern einzuschränken oder ganz auslaufen zu lassen.
Riesiger Hautmarkt heizt Debatte an
Der florierende Skin-Markt rund um Counter-Strike 2 und andere Valve-Spiele steht im Mittelpunkt von Halls Kritik.
Diese Skins, die größtenteils durch zufällige Beutekisten erworben wurden, gelten heute als handelbare Waren, die häufig echtes Geld wert sind und innerhalb eines Ökosystems im Wert von mehreren Milliarden Dollar getauscht werden.
Dieser Marktplatz fördert nicht nur wiederkehrende Geschäfte, sondern hat auch zahlreiche Wettaktivitäten generiert, die mehr Aufmerksamkeit von Behörden und Wissenschaftlern auf sich gezogen haben.
Beutekisten erregten erstmals Aufregung, nachdem Studien gezeigt hatten, dass sie sich negativ auf den Geldbeutel und die Gefühle von Kindern auswirkten – Beamte vieler Orte leiteten Ermittlungen ein.
Einige Firmen verzichteten auf den Lootbox-Stil, als das Gesetz sie unter Druck setzte – doch Valve hielt seine Version am Leben und die Leute befürchten immer noch, dass das Setup wie ein Casino innerhalb der Spiele funktioniert.
Hall spricht von einer größeren Befürchtung: Die Ausrüstung schadet sowohl den Leuten, die Titel entwickeln, als auch den Leuten, die sie spielen. Er weist darauf hin, dass viele Studios Geldtricks anwenden, die sie hassen, weil sie nur so in einem überfüllten Markt über Wasser bleiben können.
Die Auseinandersetzungen über die Zukunft der Monetarisierung von Spielen werden sicherlich weiterhin heftig sein, und Halls Äußerungen verleihen den Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Branche Ausdruck.
Es bleibt abzuwarten, ob die Studios auf vom Glücksspiel inspirierte Mechanismen verzichten oder ihre Forschungspraktiken transparenter gestalten werden.
Der Beitrag DayZ-Erfinder Dean Hall kritisiert Valve wegen der Spielmechanik in Spielen, erschien zuerst auf Esports Insider.
